Gartenpumpe

Wo ist der Einsatz einer Gartenpumpe überall zu empfehlen?

Die Gartenpumpe ist ein Gerät, welches im Freien Aufgaben übernimmt, die von Hand nicht oder nur sehr mühsam zu erledigen sind. Es geht in erster Linie um das Heranfördern von Wasser, welches z. B. in einer Zisterne ist. Ein eigener Brunnen, die große Regentonne oder auch ein gut gefüllter Teich sind Speicher für Wasser, welches von der Gartenpumpe nach oben zu fördern ist.

Die Gartenpumpe selbst steht dabei außerhalb des Speichers. Schläuche zum Ansaugen und Weiterleiten sind die Verbindung zwischen Speicher, Gartenpumpe und Ausgießbereich.

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Wie funktioniert die Arbeit der Gartenpumpe?

Gartenpumpe im Einsatz Ratgeber

 

Die Gartenpumpe benötigt einen Antrieb für ihren Motor. Dieser kann über Strom, Benzin oder Solarenergie erfolgen. Im Inneren der Gartenpumpe ist ein Laufrad verbaut, welches einen Wasserstrom erzeugt. Das Gehäuse der Gartenpumpe hat jeweils einen Anschluss für einen Ansaugschlauch und einen Druck- bzw. Förderschlauch. Wird nun die Gartenpumpe angestellt, betreibt der Motor (Generator) das Laufrad. Dieses wiederum erzeugt durch seine Drehbewegung einen ansaugenden Wasserstrom.

Der Ansaugschlauch reicht bis in den Wasserspeicher und zieht über die Laufradbewegung das Wasser nach oben. Es durchläuft die Gartenpumpe und wird von dort aus mit ebenfalls selbst erzeugtem Pumpendruck über den Förderschlauch ins Freie gelenkt.

Mit der Gartenpumpe kann sowohl Regen-, Grund- als auch Leitungswasser um- bzw. abgepumpt werden.

 


Welches Material ist für eine Gartenpumpe geeignet?

Der Motor einer Gartenpumpe ist in jedem Fall natürlich aus Metall. Für das Gehäuse verlassen sich namhafte Hersteller auf die bereits von ihnen bei vielen anderen Produkten gewählten Materialien. Hierbei handelt es sich in der Mehrheit um Kunststoff, Guss und Edelstahl. Bereits das gewählte Material nimmt großen Anteil am Gewicht der Gartenpumpe und damit deren Stabilität und Standfestigkeit.

Um dem Wasserdruck standhalten zu können, muss auch das Schlauchmaterial entsprechend stark sein. Für einen zuverlässigen Wasserfluss ist dessen Innendurchmesser mit 25 mm und mehr zu empfehlen.

 

 


Welche Kriterien nehmen Einfluss auf die Leistung der Gartenpumpe?

Hier steht sehr im Vordergrund die Förderhöhe. Bei vielen Geräten wird das Maximum mit 45 m bis 55 m angegeben. Dabei ist zu berechnen, dass diese Meterzahl erst durch den richtigen Pumpendruck zustandekommt. Es kann z. B. auch nicht ein 30 m tiefer Brunnen genutzt werden und dann soll die Gartenpumpe noch das geförderte Wasser über viele Meter effektiv verteilen. Mit der genannten Förderhöhe ist die Gesamtsumme aus beiden Schlauchlängen gemeint.

Allgemein kann gesagt werden, dass pro Meter senkrechte Saug- und Druckhöhe 0,1 bar vorhanden sein müssen. Rechnen Sie pro Meter waagerechte Leitung noch ebenfalls 0,1 bar hinzu um die Reibungsverluste in den Leitungen auszugleichen. Es ergibt sich ein Druckverlust von ca. 2,3 bar, wenn die Gartenpumpe das Wasser als Beispiel etwa 3 m hoch fördern und danach noch 20 m durch den im Garten liegenden Wasserschlauch transportieren soll.

 

Was ist zur Fördermenge einer Gartenpumpe zu sagen?

Sie bestimmen durch den Druck, den Ihre Gartenpumpe erzeugen kann, die Fördermenge. Geräte, die für den Hausgebrauch bestimmt sind, sollen generell nicht im Dauerbetrieb arbeiten. Wer diesen Anspruch hat, muss sich nach einer industriellen, gewerblichen Wasserpumpe umschauen.

Die hier beschriebenen Pumpen erreichen eine Fördermenge von etwa 4.000 l bis 6.000 l pro Stunde. Das kann sowohl Frischwasser als auch Regen- oder Brunnenwasser sein. Mit dieser Menge lässt sich ganz bequem eine große Rasenfläche beregnen. Ein Teich oder heimischer Pool ist mit dieser Fördermenge schnell gefüllt oder auch geleert.

 

 


Wie laut darf eine Gartenpumpe im Einsatz sein?

Lautstärke GartenpumpeJede Arbeit im Freien, die mit elektrischen oder mechanischen Geräten betrieben wird, verursacht Lärm. Haben Sie in direkter Nähe keine Nachbarschaft, dürfen Sie auf Ihrem Grundstück zu jeder beliebigen Tageszeit Tätigkeiten vornehmen, die mit Lärm verbunden sind.

Bei enger Nachbarschaft sind hier deutliche Grenzen gesteckt, die es einzuhalten gilt. Lautstärken, die über 80 dB hinausgehen, sind ohne vorherige Absprachen nicht gestattet.

Als Vergleich für die Lautstärke kann ein Rasenmäher herangezogen werden. Ebenso wie dieser kommt eine Gartenpumpe auf einen Wert von etwa 70 dB bis 80 dB. Das bedeutet, dass nicht unbedingt am frühen Morgen oder späten Abend die Pumpe arbeiten soll.

Etwas schluckt die Umgebung natürlich auch den durch den Generator erzeugten Lärm. Steht die Gartenpumpe also nicht direkt am Grenzzaun zum Nachbarn, dringt deutlich weniger störender Lärm in dessen Ruhezeiten.


Welchen Anschlusswert hat eine Gartenpumpe?

Um Fördermenge und Förderdruck gleichmäßig zu gewährleisten braucht eine Gartenpumpe einen Motor mit einem Anschlusswert von etwa 1.100 Watt bis 1.300 Watt. Es bleibt dabei Ihnen überlassen, wie der Strom erzeugt wird.

Für jede Art Grundstück gibt es z. B. die passende Gartendusche, selbst wenn kein städtischer Stromanschluss vorhanden ist. Dann ist es überhaupt kein Problem vergleichbare Geräte zu kaufen, die über einen Benzinmotor oder Solarenergie betrieben werden.

Die Gartenpumpe mit Benzinmotor hat ein paar Besonderheiten, die andere Antriebsformen nicht benötigen. Sie ist natürlich völlig unabhängig für ihren Aufstellplatz. Keine endlosen Kabellängen müssen nach einer Steckdose suchen. Dagegen ist für den 2- oder 4-Takt-Motor immer das richtige Benzingemisch auf Vorrat zu halten. Eine einmalige Befüllung im Tank reicht für etwa 0,5 l bis 1,0 l. Es sind Zündkerzen verbaut, die hin und wieder Pflege brauchen. Auch kommt zum erzeugten Lärm evtl. noch eine Geruchsbelästigung hinzu. Das Pro und Contra muss vorher gut durchdacht sein.

 

 


Wie schwer ist eine Gartenpumpe?

Gartenpumpe Gewicht RatgeberEs gibt diese Geräte in den unterschiedlichsten Gewichtsklassen. Das kommt zu einem großen Teil aus dem verbauten Material. Bereits mit einem Gewicht von ca. 8 Kilogramm sind die einfachsten Geräte zu kaufen. Mit einem Gewicht von bis zu 25 Kilogramm schlagen die Pumpen aus Edelstahl und Guss zu Buche, insbesondere wenn hier ein Benzinmotor den Strom erzeugt.

Sie brauchen nicht die ganz schweren Teile um die von Ihnen gewünschten Wassermengen zu bewegen. Doch arbeitet eine Gartenpumpe ja mit Bewegung von Bauteilen und durchfließendem Wasser. Sie steht bei höherem Gewicht deutlich kippsicherer als die Leichtgewichte. Sie werden vielleicht zur Sicherung am Gestell der leichteren Geräte einen schweren Stein o. ä. auflegen.

Wenn Sie nicht während des Betriebes die gesamte Zeit an der Gartenpumpe stehen möchten, haben Sie durch mehr Gewicht die Gewissheit, dass diese z. B. nicht kippt. Ein Trockengehen des Ansaugschlauches und damit des ganzen Gerätes kann zu großen Problemen führen.


Welche Maßnahmen sind vor dem Einsatz durchzuführen?

Wo wollen Sie das Wasser pumpen? Soll es hinein- oder herausgepumpt werden?

Die meisten Gartenpumpen für den privaten Gebrauch erreichen eine Ansaugtiefe von bis zu acht Meter. Damit muss der eigene Brunnen oder eine Zisterne bequem zu erreichen sein. Die für Ihr Gerät angegebene Förderhöhe bezieht sich auf die Ansaugtiefe und die absolute Distanz zum Weiterleiten. Diese entspricht im Durchschnitt etwa 45 m bis 55 m. Berechnen Sie also genau die beiden Schläuche, die an jedem Anschlussstück aufzustecken oder aufzuschrauben sind. Empfehlenswert ist eine Verschraubung, die dem Druck der Pumpe standhält.

Zum Starten genügt es den Stromanschluss mittels einer Steckverbindung herzustellen. Besser ist jedoch ein Ein- und Ausschalter direkt am Gerät. Solar- und benzinangetrieben ist dies sowieso vorgesehen.

Stellen Sie die Pumpe so dicht wie möglich an die Stelle, wo das Wasser angesaugt werden soll aber nicht komplett hinein.

 

Welches Zubehör ist für eine Gartenpumpe erhältlich?

Sie haben evtl. bereits einen Schlauch, der für Arbeiten im und um das Haus genutzt wird. Für eine zuverlässige Tätigkeit der Pumpe ist absolute Dichtheit der verschiedenen Anschlüsse nötig. Markengleiche Anschlussstücke garantieren die Sicherheit der Dichtheit. Für die Stärke des Schlauches wird ein Innendurchmesser von mindestens 25 mm empfohlen, damit er dem zu erwartenden Druck standhält.

Hinzu darf gerne ein Pumpenvorfilter kommen. Dieser wird mit dem ein- bzw. ausströmenden Wasser durchspült und klärt dabei evtl. vorhandene Verschmutzungen. Dies können Sand ab einer bestimmten Körnung, Laub oder Schwebeteilchen sein. Bei nicht ganz klarem Wasser besteht die Gefahr der Verstopfung der Gartenpumpe. Diese ist wieder gangbar zu machen. Niemand will unnötig Zeit und Geld investieren, wenn eine kleine Vorrichtung das Problem erst gar nicht auftreten lässt.

Eine etwas größere Anschaffung ist ein elektrischer Druckschalter. Dieser erkennt allerdings von allein wenn die anstehende Wassermenge steigt oder fällt und reagiert entsprechend. D. h. steht z. B. die Pumpe in einem immer mal wieder überfluteten Keller, springt sie an und verarbeitet das eintretende Wasser.

 

Welche Preise sind für eine Gartenpumpe zu erwarten?

Die einzelnen Kriterien, die den Preis der Gartenpumpe beeinflussen, sind Material, Motorleistung, Förderdruck, Förderhöhe und Fördermenge. Sie selbst wissen am besten, was für Sie unbedingt gebraucht wird oder eher nicht.

Eine einfache Gartenpumpe mit einer Grundleistung und Ausstattung ist bereits ab etwa 50 Euro erhältlich. Im Bereich von 150 Euro bis 200 Euro haben Sie eine sehr große Auswahl, die schon mit verschiedenen Motorstärken und Förderleistungen überzeugt.

Bedenken Sie vor dem Kauf, ob Sie mit dem Stromnetz verbunden sind oder auf Solarstrom und Benzin zurückgreifen wollen.

Was und wie oft soll durch die Gartenpumpe ent- und bewässert werden?

Viele Einsätze verlangen ein solide konstruiertes Gerät mit ausreichender Leistung. Zwischen 300 Euro und 400 Euro werden Pumpen angeboten, die schon bestens mit Zubehör versehen sind und über zahlreiche Sicherheitsvorrichtungen verfügen.

 

 


Nutzen Sie die Vielseitigkeit Ihrer Gartenpumpe optimal aus

Fangen Sie doch ganz klein an und lassen in der warmen Jahreszeit eine mobile Gartendusche für Erfrischung oder auch Sauberkeit sorgen. Über die Verbindung mit dem Schlauch stellen Sie eine solche genau dort auf, wo vielleicht noch ein Pool aufgebaut worden ist. Selbst das kleine Planschbecken für Kinder ist bereits ein Kandidat für eine Wasserversorgung über die Pumpe.

Mehrere hundert Liter sind schnell eingefüllt und können bei Bedarf immer wieder ergänzt werden. Ist der Spass vorbei, muss das Wasser nicht sinnlos im Rasen versickern. Pumpen Sie es doch mit Ihrer Gartenpumpe ab und leiten es dort hin, wo es kontrolliert verschwindet.

Der große Pool, ebenerdig oder versenkt, verschlingt sehr schnell mehrere tausend Liter Wasser. Ihr Brunnen, die große Regenwasserauffanganlage oder eine Zisterne stellt kostenlos das Wasser zur Verfügung, wenn Sie es durch Ihre Pumpe einleiten. Gerade bei dieser Nutzung ist ein Pumpenvorfilter unbedingt zu empfehlen.

 

Für einen Teich ist eine Gartenpumpe wirklich optimal

Wie schnell ist es doch passiert, dass die sorgfältig verlegte Teichfolie ein kleines Loch oder einen Riss bekommen hat. Erst gar nicht spürbar und dann doch nicht zu übersehen ist der sinkende Wasserpegel. Bevor Sie sich auf die Suche nach der Schadstelle machen können, müssen evtl. Fische, Frösche oder Pflanzen gerettet werden.

Stellen Sie dicht an den Rand des Wassers Ihre Pumpe auf und beginnen mit dem Abpumpen. Nach und erscheinen die zu rettenden Objekte und Sie können eingreifen. Vielleicht haben Sie noch große Auffangbehälter, die mit einem Teil des abgepumpten Wassers zu füllen sind. Der trockengelegte Teich kann abgedichtet werden und das Wasser wieder einlaufen. Nutzen Sie die Umkehrung der Pumpe zum Entleeren der Auffangbehälter in den Teich und füllen dann erst komplett auf.

 

Rasen, Obst, Gemüse und Co. brauchen zuverlässig Wasser

Vielleicht haben Sie bereits einen einfachen Rasensprenger, der immer wieder neu stationiert wird. Diesen verbinden Sie gleichfalls mit der Pumpe und erfreuen sich über zuverlässige „Beregnung“. Tragen Sie nicht mehr viele Kannen voll Wasser von Ihrer Frischwasserleitung zu Obst- und Gemüsebeeten. Das über die Pumpe geförderte Wasser gelangt direkt über das lange Schlauchstück vor Ort. Entlasten Sie Ihren städtischen Frischwasserverbrauch und nutzen den natürlichen Kreislauf des Brunnenwassers. Ist die Pumpe an einer Regentonne im Einsatz, verfügen Sie über wunderbar weiches Wasser.

Wenn alles versorgt wurde, haben Sie auch noch die Möglichkeit den starken Druck der Pumpe zum Reinigen von Einfahrt, Gehweg oder Terrasse zu nutzen.

 


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